Mehr als sechzig renommierte Museen in Frankfurt am Main beherbergen Zeugnisse aus Geschichte, Kunst und Pädagogik für ihre Besucher. Die Museumslandschaft reicht von speziellen Themen, wie sie das Filmmuseum, das Geldmuseum oder das Apfelweinmuseum zeigen, bis hin zu weltberühmten internationalen Sammlungen moderner Exponate, die Kunstliebhaber aus der ganzen Welt anlocken. Die Mainmetropole ist weltweit anerkannt als eine Stadt mit einer großen musealen Landschaft.
Nach dem dialogischen Prinzip „Die einzige Form zu lernen besteht in der Begegnung“ von Martin Buber arbeitet das Dialogmuseum nicht mit klassischen Exponaten, sondern mit der Begegnung von Menschen und ihren unterschiedlichen Lebenswelten. Als Schule des Sehens bezeichnen die Museumsmacher ihren „Dialog im Dunkeln“, der den Sehenden einen Zugang zu der Welt von blinden Menschen ermöglicht. Diese neuartige Perspektive formt nicht nur ganz neue Kompetenzen, sondern baut darüber hinaus Vorurteile ab und erweitert die Welt um ganz neue „Sichtweisen“. Das „Casino for Communication“ setzt nicht auf Geld, sondern auf die sozialen und kommunikativen Kompetenzen seiner Besucher und der „Taste of Darkness“ spricht alle Sinne intensiv an.
Untergebracht in einem der spektakulärsten Bauten der Postmoderne, haben Exponate der Gegenwartskunst eine standesgemäße Herberge im Museum für Moderne Kunst. Die international renommierte Dauerausstellung mit 4500 Exponaten von 440 Künstlern wird ständig um hochkarätige zeitgenössische Kunst erweitert. Die Sammlung besteht neben Malerei und Bildhauerei aus Videoinstallationen und Fotografien sowie Licht- und Soundinstallationen.
Dieser Artikel stammt aus dem HAZIENDA Magazin der carathotels >>